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« La construction est un très court moment dans la vie du bâtiment. Cependant, comme au moment de la conception de nos enfants, c’est le moment clef de transmission de l’ADN pour cet organisme qui va naître pour vivre.
Il faudrait donc abandonner le paradigme selon lequel un bâtiment est une masse inerte, et plutôt le considérer comme un organisme vivant et agile, en symbiose et en perpétuelle évolution avec ses occupants.
Au lieu de créer un objet design et fini, il s’agit donc surtout de mettre au monde des espaces de vie vivants, évolutifs et capables d’être et de rester positifs pour les citoyens, pour la société et… pour la planète. »
« The construction of a building is only a brief moment in its entire lifecycle. Yet, similar to the conception of a child, this is the decisive moment when the DNA of this new organism is transmitted, an organism that is born to live.
We should therefore abandon the outdated paradigm of viewing buildings as lifeless masses and instead see them as living, agile organisms — organisms that exist in symbiosis with their users and their environment, and that, like us humans, continuously evolve.
Thus, it’s not about creating finished design objects, but about shaping flexible and living spaces that will have a lasting positive impact on the inhabitants, society, and the planet. «
« Der Bau eines Gebäudes ist nur ein kurzer Moment in seinem gesamten Lebenszyklus. Doch ähnlich wie bei der Zeugung eines Kindes ist dies der entscheidende Augenblick, in dem die DNA für diesen neuen Organismus übertragen wird, der geboren wird, um zu leben.
« Der Bau eines Gebäudes ist nur ein kurzer Moment in seinem gesamten Lebenszyklus. Doch ähnlich wie bei der Zeugung eines Kindes ist dies der entscheidende Augenblick, in dem die DNA für diesen neuen Organismus übertragen wird, der geboren wird, um zu leben.
Wir sollten daher das veraltete Paradigma aufgeben, Gebäude als leblose Massen zu betrachten, und sie stattdessen als lebendige, agile Organismen sehen — Organismen, die in Symbiose mit ihren Nutzern und ihrem Umfeld stehen und sich, ähnlich wie wir Menschen, kontinuierlich weiterentwickeln.
Es geht also nicht darum, fertige Designobjekte zu erschaffen. Stattdessen sollen flexible und lebendige Räume entstehen, die langfristig positiv auf die Bewohner, die Gesellschaft und den Planeten wirken. »
Unsere Projekte werden so konzipiert, dass möglichst agile Räume entstehen. Diese sollen sich flexibel an die wechselnden Bedürfnisse der Benutzer anpassen und dabei ihre Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Auf gesellschaftliche Veränderungen unserer gegenwärtigen und zukünftigen Lebensweisen sollte mit möglichst wenigen Umbaumaßnahmen reagiert werden können. So bleibt der CO2-Fußabdruck nicht nur durch die Verwendung nachhaltiger Materialien und umweltfreundlicher Baupraktiken gering, sondern auch durch die Langlebigkeit der Räume.
Wenn man bedenkt, dass der Bau und Unterhalt unserer Gebäude für etwa 50 % des CO2-Ausstoßes verantwortlich ist, versteht man, warum solche dynamischen und nachhaltigen Räume entscheidend dazu beitragen, unseren Lebensraum für zukünftige Generationen zu bewahren.
Unser Ziel ist es, den Übergang vom einfachen Konsumenten zum Gestalter seines Lebensraums zu erleichtern. Es geht darum, integrative und möglichst nachhaltige Gemeinschaften zu fördern, in denen jeder inspiriert ist, einen Beitrag zu einer besseren gemeinsamen Zukunft zu leisten. Durch die Schaffung von Orten der Begegnung, des Austauschs und des Teilens möchten wir es den Menschen erleichtern, Bindungen zu knüpfen und sich gegenseitig zu unterstützen. Solche Orte fördern den Zusammenhalt zwischen den Generationen und regen gemeinsame Kreativität an. Durch unsere gebauten Projekte soll eine Lebensweise ermöglicht werden, die solidarischer und nachhaltiger ist als bisher – mit dem Wissen, dass dies natürlich ein Lernprozess sein muss.
Low-Tech fördert einfache, erschwingliche und vor allem langlebige Ansätze, die sowohl die Baukosten senken als auch den ökologischen Fußabdruck verringern. Durch die Gestaltung möglichst vielseitiger Räume und den verstärkten Einbezug einer Kreislaufwirtschaft wird der Bedarf an neuen Baustoffen minimiert und die Entstehung von Bauabfällen reduziert. Wir befürworten eine Abkehr von der „gesellschaftlichen Hybris der Perfektion“, die es streng genommen nicht geben kann. Diese Veränderung der Sichtweise und des Anspruchs schützt unsere Umwelt und ist ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Zur Schlichtheit zählen wir auch die Verwendung möglichst natürlicher und biologisch abbaubarer Baustoffe.
Durch die weitestgehende Einbeziehung der „Natur“ in die vom Menschen geschaffenen Räume (Gebäude, Dörfer, Städte) werden lokale Ökosysteme unterstützt. Zusätzlich reduziert mehr Grün die Intensität urbaner Wärmeinseln und schafft Frischezonen in den zunehmend heißeren Sommern. Dies stärkt auch die Verbindung der Menschen zur Natur. Ökologische Korridore sind von großer Bedeutung und müssen erhalten oder aktiviert werden. Die Entwicklung urbaner Landwirtschaft macht Städte widerstandsfähiger und fördert gleichzeitig die menschliche Verantwortungsgemeinschaft.